Schreibblockade Adé!

Ghostwriting oder Autor im Allgemeinen sein, kann Schwierigkeiten mit sich bringen. Man sitzt da und starrt auf den Bildschirm, unfähig, ein einziges Wort zu schreiben. Sie schreiben einen Satz, löschen ihn und schreiben einen neuen. Sie lehnen sich zurück, schnauben angewidert und löschen dann alles auf der Seite. Glückwunsch! Sie leiden unter einer Schreibblockade, einer der gefürchtetsten Krankheiten, unter denen jeder leidet, der zu schreiben versucht.

Laut Wikipedia ist eine "Schreibblockade ein Zustand, der hauptsächlich mit dem Schreiben zusammenhängt und bei dem ein Autor die Fähigkeit verliert, neue Werke zu produzieren, oder eine kreative Verlangsamung erfährt. Der Schwierigkeitsgrad reicht von der Entwicklung origineller Ideen bis zur Unfähigkeit, ein Werk über Jahre hinweg zu schreiben. Im Laufe der Geschichte ist die Schreibblockade ein dokumentiertes Problem gewesen.

Wie fühlt sich eine Schreibblockade an? Manchmal fühlt man sich leer, obwohl man den Drang zum Schreiben verspürt. Selbst wenn man anfängt zu schreiben, kann es sein, dass einem nicht gefällt, was man geschrieben hat, und dass sich vieles verändert. Man kann frustriert sein, sich deprimiert und traurig fühlen, und es kann sogar dazu führen, dass man die ganze Zeit über erschöpft oder müde ist.

Einige der Ursachen für eine Schreibblockade

Was sind die Ursachen einer Schreibblockade? Meiner Erfahrung nach kann die Unfähigkeit, über einen kurzen oder längeren Zeitraum zu Schreiben, durch Umweltprobleme verursacht werden, manchmal sogar so einfach, dass es zu heiß oder kalt ist. Darüber hinaus können Schlafmangel, schlechte Ernährung, Schmerzen, eine falsche Körperhaltung, Bewegungsmangel, fehlende Gliederung oder sogar eine einzige kritische Bemerkung eines Freundes Ihre Schreibfähigkeit beeinträchtigen.

Die Idioten dieser Welt

Manchmal sind dumme oder passiv-aggressive Menschen der Grund für eine Schreibblockade.

Das Problem: Gelegentlich schreibe ich etwas, das von jemandem mit einem bösartigen Kommentar versehen wird. In der Vergangenheit hat mich das oft für lange Zeit vom Schreiben abgehalten. Sie schreiben zum Beispiel einen Kommentar wie "Das ist nicht so toll" oder "Du solltest deinen Artikel ändern..." und schon habe ich für Wochen oder Monate aufgehört zu schreiben.

Die Lösung: Wenn jemand in meinem Leben bösartige, nicht konstruktive oder unangemessene Bemerkungen über meine Arbeiten macht, höre ich einfach auf, mit ihm darüber zu diskutieren. Ich frage sie nicht nach ihrer Meinung, gebe ihnen keine Exemplare des Buches mehr und weigere mich, irgendetwas von meinem Leben als Schriftsteller mit ihnen zu teilen.

Ein anderes Versagen im Leben

Das Problem: Ich habe festgestellt, dass ich mit dem Schreiben aufhöre, wenn ich irgendwo anders im Leben versage. Harte Zeiten auf der Arbeit, eine verlorene Liebe, so etwas in der Art. Wenn das Leben mich besonders hart zu treffen schien, hatte ich überhaupt keine Lust mehr zu schreiben.

Die Lösung: Versuchen Sie, die Krise oder das Problem zu lösen oder zumindest seine Schwere oder Auswirkungen zu mildern. Wenn das nicht möglich ist, versuchen Sie, auch nur für eine kurze Zeit wegzukommen. Als meine Frau vor ihrem Tod chronisch krank war, fiel es mir schwer zu schreiben. Eine Stunde im örtlichen Arboretum zu verbringen, half mir ungemein und löste das Problem meist für einige Stunden oder Tage.

Etwas, das ich nicht verstanden habe

Das Problem: Wenn man das Thema, über das man schreibt, nicht richtig versteht, kann sich das stark auf die Schreibfähigkeit auswirken. Ich habe lange Zeit an einer Science-Fiction-Geschichte gearbeitet und bin dabei ins Stocken geraten. Der Roman beinhaltet mehrere komplexe wissenschaftliche Konzepte, die ich nur schwer verstehen, geschweige denn darüber schreiben konnte. Es fühlte sich an, als würde ich versuchen, durch eine Wolke oder einen Schneesturm hindurch zu schreiben.

Die Lösung: Schauen Sie sich genau an, was Sie zu schreiben versuchen. Verstehen Sie die Konzepte? Gibt es Wörter, die Sie nicht verstehen? Klären Sie diese, und wie von Zauberhand sollte sich Ihr Text aufhellen.

Krankheit

Das Problem: Irgendetwas am Erbrechen macht es schwierig zu schreiben ...

Die Lösung: Wenn Sie krank sind, müssen Sie vielleicht eine Zeit lang mit dem Schreiben aufhören. Andererseits können Sie vielleicht einen Gang höher schalten und ein paar Nachforschungen anstellen, Leute interviewen oder andere Aufgaben erledigen, die mit dem Schreiben zusammenhängen und erledigt werden müssen.

Zu viel Introvertiertheit

Das Problem: Ich habe festgestellt, dass ich gelegentlich extrovertiert sein muss, damit ich mich zum Schreiben genug introvertieren kann. Ergibt das einen Sinn? Bei den Gelegenheiten, bei denen ich nicht aus dem Haus gehen konnte, hat mein Schreiben gelitten.

Die Lösung: Machen Sie eine Pause, gehen Sie dorthin, wo Menschen sind - auf eine Party, eine Veranstaltung oder auch nur ins örtliche Museum, in den Zoo oder in den Park. Verbringen Sie den Nachmittag oder Abend abseits des Schreibens. Wenn ich das tue, komme ich gestärkt zurück und bin bereit, wieder zu schreiben.

Nichts Interessantes schreiben

Es kann schwierig sein, etwas zu schreiben, wenn man sich nicht dafür interessiert.

Wie man eine Schreibblockade überwindet

Was ist das Mittel gegen Schreibblockaden? Einige Lösungen, die ich im Laufe der Jahre entdeckt habe, sind:

• Jeden Tag etwas schreiben - Ich habe einige Schreibkurse besucht, und ein gemeinsamer Nenner (und vielleicht die einzige sinnvolle Information aus allen Kursen) war so einfach, dass man sich das gar nicht vorstellen kann. Schreiben Sie einfach jeden einzelnen Tag etwas. Ich schreibe jeden Tag einen Artikel, komplett ausgefeilt und zur Veröffentlichung bereit, sieben Tage die Woche, 365 Tage im Jahr. Manchmal schreibe ich auch zwei oder drei Artikel an einem Tag. Es ist eigentlich egal, was ich schreibe, obwohl ich normalerweise über das Internet oder Computer schreibe. Aber gelegentlich schreibe ich auch andere Dinge, zum Beispiel Seiten für meine Autobiografie oder sogar einen Liebesbrief an meine Frau.
• Nehmen Sie sich Zeit zum Schreiben - Ich nehme mir jeden Abend zwei Stunden "Schreibzeit", in denen ich mich in meinem Büro zu Hause zurückziehe und mir die Seele aus dem Leib schreibe.
• Lücken füllen - Wenn ich merke, dass ich Schwierigkeiten habe, etwas schriftlich zu erklären, oder die Worte einfach nicht fließen, schaue ich mich um und finde heraus, ob es etwas gibt, das ich nicht ganz verstehe. Sobald ich das geklärt habe, kann ich weiterschreiben.
• Stilwechsel - Wenn ich Schwierigkeiten habe, einen Text anzufangen, und ich mir sicher bin, dass ich verstehe, worüber ich schreibe, ändere ich oft den Stil. Normalerweise schreibe ich in einem sehr unterhaltsamen Ton, der bei den Leuten gut anzukommen scheint. Gelegentlich wechsle ich aber auch zu einem humorvollen oder ernsten oder was auch immer. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass diese Änderungen eine Schreibblockade wie Dynamit wegpusten.
• Gliedern Sie Ihre Arbeit - Manche von uns können sich einfach hinsetzen und schreiben, ohne irgendetwas zu planen. Andere brauchen einen Plan oder eine Gliederung, um ein Buch oder einen Artikel zu schreiben.
• Nehmen Sie an Schreibkritikgruppen teil - Diese Gruppen bieten hervorragende Kritik, die Ihre Schreibfähigkeiten verbessern wird. Außerdem kommen Sie dadurch ab und zu aus dem Haus, was die meisten Schriftsteller brauchen.

Unabhängig von der Ursache ist eine Schreibblockade etwas, das man in den Griff bekommen und überwinden kann. Es ist eigentlich überhaupt nicht kompliziert. Tatsächlich ist die beste Art, mit dem Syndrom umzugehen, die einfachste - fangen Sie einfach an zu schreiben und schreiben Sie weiter, egal was passiert. Schreiben Sie sich die Seele aus dem Leib und schon bald werden Sie wie verrückt schreiben.